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[12.] Milow Johnson

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Beitrag  Milow Johnson Di März 30, 2010 10:19 pm

Information

Name: Milow Johnson

Spitzname: Milow

Alter & Geburtstag: 18 // *23.04.

Klasse: 12te

Herkunft: Lafayette, Tennessee

Wohnort: Wohnheim? x)


About you

Dein Charakter:
Es sind wenige Worte, mit denen man Milow beschreiben kann, genauso wie Milow ein Mann weniger Worte ist. Er hält nicht viel davon, dem anderen die Ohren voll zu quatschen und um den heißen Brei herum zu reden, wenn es auch sachlich und knapp geht. Wichtige Informationen sind dringend zu überbringen oder man möchte einfach nur plaudern. Das soll allerdings nicht heißen, dass er keine Leute mag, die viel reden, nein. Er hat sogar recht gerne Jemanden um sich, der ohne Punkt und Komma reden kann. Somit wären wir nämlich schon bei dem nächsten Punkt. Milow ist wohl einer der besten Zuhörer, den man sich vorstellen kann, dass weiß er auch. Er ist eine oft gewählte Haltestelle, wenn seinen Freunden nach reden zu Mute ist. Milow merkt immer, wann es an der Zeit ist, jemandem versuchen zu helfen- in dem er zu dem Gesagten seinen Kommentar abgibt und eventuell auch Tipps gibt- oder wenn es einfach heißt, Maul halten. Doch wenn mal Not am Mann ist, hat Milow immer ein beschwichtigendes und helfendes Wort parat, seine humorvollen und manchmal auch daneben knallenden Sprüche sind einfach der Weg für Betroffene mit mieser Stimmung, wieder bergauf zu gelangen. Milow sieht es vor, Spaß an seinem Leben zu haben, Dinge mit Humor zu sehen und weder eingeschränkt, noch hochnäsig zu sein. Auch wenn er durch sein Top-Schwiegersohn-Bild oftmals als Langweiler oder ruhiger Typ rüber kommt, hat er in Wirklichkeit eine ganz andere Seite. Man könnte sagen, wilde und doch beherzigende Seite. Denn Milow ist für jeden Spaß zu haben, seine Fähigkeiten liegen wohl darin, Menschen zum lachen zu bringen, einfach eine tolle Atmosphäre auszustrahlen, in der sich jeder geliebt und geborgen fühlt. Das wäre ein weiterer Punkt zu Milows Charakter. Er behandelt seine Mitmenschen so, wie er auch von ihnen behandelt werden möchte. Respektvoll, würdigend und vor allem als Freund. Er geht bewusst Stress und Streitereien aus dem Weg, ganz zu schweigen von Schlägereien. Von dem sinnlosen Draufschlagen zwischen zweier Männer, die sich meist wegen Kleinigkeiten prügeln, hält der 22-jährige absolut gar nichts. Jedoch macht er jedes Mal Anstalten, sich auf die Seite des für ihn im Recht Stehenden zu stellen. Wenn es beispielsweise um einen Freund geht, würde er darauf achten, dass es überhaupt nicht erst zu einer Prügelei kommen würde, ansonsten würde er sofort dazwischen gehen. Wenn man ihn deswegen als Feigling ansieht, hat Milow nichts für einen übrig. Er ist der Meinung, sich nach anderer Willen cool zu fühlen, weil man sich mit jemandem geprügelt hat, haben diese das Wort Freunde nicht verdient. Freundschaft hat für Milow nämlich eine ziemlich große Bedeutung und wenn es nicht die Richtigen sind, kann er gut und gerne auf sie verzichten. Für ihn bedeutet Freundschaft Vertrauen, gemeinsame Zeiten und einfach Ehrlichkeit. Milow selbst ist auch ein sehr ehrlicher Mensch. Man merkt es ihm sofort an, wenn er versucht zu lügen. Er hat zwar nicht das Problem, dass er dabei rot wird, eher kriegt er seine Lügerei gar nicht erst raus. Er stottert dann irgendetwas zusammen und Leute die ihn kennen, wissen sofort, dass da etwas im Busch ist. Falls er es aber doch schafft auf eine Art überzeugend zu wirken, plagt ihn sein schlechtes Gewissen so lange, bis er mit der Wahrheit herausrückt. Die Wahrheit zu sagen ist für den jungen Mann auch in einer Beziehung ein grundlegender Stein, der einfach erfüllt werden muss. Er kann es nicht ertragen und hat es auch nicht nötig, einer Frau seine Liebe und Aufmerksamkeit und absolute Treue zu schenken, obwohl sie ihn die ganze Zeit belügt und man ihr nicht vertrauen kann. Das Thema Beziehung hat einen großen Schwerpunkt in Milows Leben. Man könnte schon sagen, dass er der absolute Beziehungstyp ist. Sich auf Partys zu dröhnen und ein Mädchen nach dem anderen ab schleppen ist einfach nicht sein Ding. Wenn er ein Mädchen für sich gefunden hat, dann ist es auch sein Mädchen. Er vergöttert seine Liebste, zeigt ihr genau, was er für sie empfindet und schenkt ihr Liebe. Treue ist das A und O in einer Beziehung und diesen Punkt erfüllt der junge Mann voll und ganz. Bisher ist er noch nie seiner Freundin fremd gegangen. Zudem ist Milow auch der absolute Familienmensch. Er ist gerne bei seiner Familie, geht gerne auf Familienfeste und verbringt gerne Zeit mit seinen Eltern und seiner jüngeren Schwester. Ebenso ist es ein großer Wunsch von Milow, später selber seine eigene kleine Familie zu gründen und für sie zu sorgen.

Stärken:
# Lässt sich Zeit mit Entscheidungen
# Angenehm ruhige Art & Stimme
# Hübsch *-*
# Sportlich
# Charmant & zuvorkommend
# Guter Zuhörer

Schwächen:
# Hartnäckig
# Manchmal stur
# Wirkt oft nachdenklich
# Frauen
# Kommt manchmal als Langweiler rüber, dabei hat er auch eine ganz andere Seite..

Hobby's:
# Basketball
# Surfen
# Entspannen (z.B. im Park)
# Sport

Cool oder Mitläufer?:
So mittendrin (:

Lebenslauf:
"Früher brachte der Storch die Babys immer zu ihren Eltern, sobald die Nachricht kam, dass sie ein Kind wollten. Bei dir war es anders. Dein Storch brachte dich an die falsche Adresse." Das war der Satz, den der damals kleine Milow immer von seinem Opa erklärt bekam. Milow ist nicht der leibliche Sohn, des verheirateten Ehepaars Winston, was sie weder Milow, noch seinen Geschwistern jemals gesagt hatten. Es war in einen kühlen Herbstnacht, in der die gerade mal 14-jährige Fabienne mit einer Freundin feiern ging. Sie waren jung, verrückt und kannten ihre Grenzen nicht. Für sie galt alles was verboten war, musste erlebt werden! So zügelten sie auch nicht die Einnahme von Alkohol. Etliche Summen an Geld gaben sie in dieser Nacht für die prozentreichsten Cocktails und Getränke aus. Wäre es eine seriöse Disco gewesen, hätten die Sicherheitsleute dafür gesorgt, dass die beiden Mädchen schnellst möglichst den Weg nach Hause finden, aber niemand sah sich dafür verantwortlich. Als sie nachher nichts mehr merkten und sich dem Alkohol einfach nur noch hingaben, entdeckten zwei junge Männer ihre leichten Opfer. Es dauerte keine zehn Minuten, da war Fabiennes Freundin mit dem einen Kerl verschwunden. Fabienne selber war so zugedröhnt, dass sich von ihr nichts mehr entscheiden ließ. Aus ihrem Mund kamen Wörter, über die sie nie nachgedacht hatte. Sie handelte so, wie sie es noch nie getan hatte. Ehe sie sich versah, ging sie Hand in Hand mit dem jungen Mann in einen dunklen, engen Gang, von dem aus mehrere Türen in Zimmer führten. Er sah gut aus, aber die 14-jährige war sich sicher, dass er bereits um die 20 Jahre alt was, das allerdings stoppte sie nicht. Sie betraten einen dieser Räume und Fabienne wurde die Unschuld genommen. Viele Tage später wunderte sich das junge Mädchen über ihre morgendliche Übelkeit. Ständig war ihr schlecht und nebenbei könnte sie Bären verschlingen. Erst wenige Wochen später jedoch ging sie zum Arzt, denn ihre Periode setzte aus. Dann erst begann sie, sich wirkliche Gedanken zu machen. Eine Vermutung hatte sie allerdings schon. Als ob es nicht anders sein sollte, bestätigte der Arzt ihre Vermutung. Sie war schwanger. Von nun an begannen für die damals gerade mal 14-Jährige viele Höhen und Tiefen. Anfangs war sie sich unsicher, ob sie das Kind behalten sollte oder nicht. Doch als sie genau drüber nachdachte, entschied sie sich für die Geburt. Ein Mörder wollte sie nicht sein. Trotzdem traute sie sich nicht, es ihren Eltern zu erzählen. Neun Monate lang wich sie ihren Eltern aus, ließ sie keinen Blick auf ihren Bauch erhaschen, der sich zu ihrer Bewunderung nicht besonders weitete und verbrachte die meiste Zeit bei ihrer Freundin, die ohne Schwangerschaft davon gekommen war. Als es so weit war, dachte Fabienne, sie würde sterben. Unglaublich schmerzvoll zog sich ihr Unterleib Phasenweise zusammen, sodass sie kurz davor war, ihn aus ihrem Körper zu reißen. Die nun 15-Jährige wollte sich nicht helfen lassen, sie wollte weder zum Arzt, noch wollte sie Hilfe von ihrer Freundin. Sie schaffte es in den grauen und kalten Keller eines ziemlich verlassenen Reihenhauses in einer eher asozialen Gegend. Unter schmerzzerissenem Gesicht, schweißnassen Haaren und qualvollen Schreien, gebar sie ihr Kind. Ein wunderschöner, gesunder Junge. Aus Fabiennes verheueltem Gesicht zauberte sich ein glückliches Lächeln. Sie hatte einen Sohn. Zugleich war ihr Gesicht tränenüberströmt. Was sollte sie mit einem Kind? Den Leib des Jungen wickelte sie in ein Tuch und verließ das Haus. Ihr Weg führte sie in die noble Gegend. Ihr war egal welches Haus, irgendeines. Schließlich lief sie die Auffahrt einer großen weißen Villa hoch und legte den kleinen Tuchbündel vor dessen Haustür. Sie hinterließ kein Zetteln, keine Nachricht, keine Nummer. Das Einzige was dabei war, war eine Liste Namen. Einer war unterstrichen. Milow. Ohne sich noch einmal umzudrehen verließ sie diese Gegend wieder. Ihr Weg führte sie etwas abseits der Stadt, zu einer Brücke, über der Autobahn. Sie hasste sich für das, was sie getan hatte. Sie hatte ein Kind und wusste genau, dass sie ihm kein Leben bieten konnte. Mit diesem Gedanken kletterte sie über das Geländer und sprang. Den kleinen Bündel entdeckte der Herr des Hauses, als er von der Arbeit nach Hause kam. Der Mann fackelte nicht lang und nahm Milow mit in die Villa. Der kleine Milow hatte Glück gehabt, dass er ausgerechnet bei den Johnsons ausgesetzt wurde, denn das junge Ehepaar hielt es für verkehrt das Baby in ein Heim oder desgleichen zu geben, sie adoptierten den Jungen. Für das junge Ehepaar begannen nun schlaflose Nächte. Aber sie taten es gerne und schlossen Milow sehr schnell in ihr Herz. Er gehört von Anfang an zur Familie, als wäre er ein leiblicher Sohn und das vereinfachte das Einleben in die Familie für den Neuzugang erheblich.
Milow wuchs in der Familienvilla bestens auf. Hatte von Anfang an sein eigenes Zimmer und mit 3 Jahren bekam er die erste richtige Einrichtung. Seine Eltern schenkten ihm eine Autoeinrichtung für sein Kinderzimmer, denn der Kleine war ein großer Fan von Autos, ob groß ob klein, ob schnell oder langsam. Hauptsache Autos. Ab da an gab es auch keine Probleme mehr mit dem Schlafen gehen. Milow liebte es in seinem Bett im Autostil zu schlafen.
Als Milows Zeit im Kindergarten begann, machten sich fortan Merkmale seines reizenden Charakters bemerkbar. Er war ein frecher Kerl, der keine Möglichkeit ausließ, Unsinn zu machen und sich mit seinen Machenschaften Ärger einzuhandeln. Die Betreuerinnen im Kindergarten hielt er damit immer ordentlich auf Trab. Seine ständigen Ideen und seine offene Art, machten ihn schnell zum kleinen Beliebten seiner Kindergartengruppe. Jeder wollte mit ihm irgendwie befreundet sein und so kam es, dass Milow fast jeden Tag einen Kindergartenfreund zu sich nach Hause einlud oder woanders eingeladen wurde. Zudem nahm er so eine Art Rolle des Anführers ein, in dem Kindergarten. Viele fanden ihn mutig, wie er jedem Streiche spielte, andere waren begeistert von seinen Kletterkünsten am Klettergerüst und andere fanden ihn toll, weil er so gut im Fußball war. Auf diese Weise verlief es dann auch in der Schule. Früh stellte sich heraus, dass Milow nicht der Dümmste war, er war sogar recht intelligent, er gehörte so gut wie immer mit zum besseren Drittel der Klassenarbeiten. Auch hier führte er seine Anführerrolle in einer gewissen Weise weiter, er war in einer coolen Clique und er wurde zum Mädchenschwarm. Früh übt sich. Da hieß es ja nur Händchen halten und zwischendurch mal ein Küsschen auf die Wange, auf den Mund war ja noch peinlich. In den höheren Klassen gehörte er weiterhin mit zu den coolsten Cliquen der Schule, meist hatte er das Sagen, alle fanden toll, was er toll fand und seine Freunde hielten sich von den Mädels fern, die Milow interessant fand. Aber es war nicht so, als ob Milow Angst und Schrecken verbreitete. Er hatte viele Freunde, ehrliche und wahre Freunde. Schon von Anfang an wusste er, dass Freunde ihm viel bedeuteten. Er ging viel mit ihnen feiern und trinken, zusammen machten sie ihre Erfahrungen, gingen gegen die fiesesten Lehrer an und schummelten in der ein oder anderen Arbeit, weil der Kater von der Party vom Vorabend einfach zu stark gewesen war, um sich noch diese und jene Matheformel einzuprägen.
Mit 14 Jahren war es dann so weit und Milow hatte seine erste wirkliche Beziehung. Es war ein Mädchen dass er wirklich liebte und mit dem er schon fast drei Monate ein Pärchen bildete. Es war ein Tag wie jeder andere, dass Einzige, was diesen Tag zu einem besonderen machte, war der Grund, dass Milow und seine Freundin Ashley heute das dreimonatige Bestehen ihrer Beziehung bei einem schönen Essen feiern wollten. Milow ließ seine romantische Ader fließen und reservierte den Beiden ein Tisch in einem wunderschönen Lokal, das jedoch in der nächsten Stadt war. Er fühlte sich so erwachsen, dass er sich und Ashley nicht von seinen Eltern dorthin fahren lassen wollte und er selber konnte sie nicht fahren, schließlich war er gerade mal 14. So entschied er sich für die Bahn. Was war daran schon verkehrt? Es ging schnell, war praktisch und kostete auch nicht alle Welt. Milow holte Ashley pünktlich um sechs Uhr von ihrem Elternhaus ab, gemeinsam gingen sie zum Bahnhof. Dort zogen sie sich das jeweilige Ticket und bestiegen die Bahn. Das heute ein kühler und verschneiter Wintertag war, störte die beiden keineswegs. Sie waren glücklich zusammen und das wollten sie feiern. Die Bahnfahrt bereitete keine Schwierigkeiten und so saßen sie gemütlich an einem Zweiertisch in dem hervorragendem Lokal und aßen gemeinsam ihr Menü. Heute achtete keiner auf Geld, hätten sie auch sonst nicht getan. Beide stammen aus wohlhabenden Familien und mussten nicht über Geld nachdenken. Es schien also alles perfekt. Es war bereits 11 Uhr, als sie das Lokal verließen und zurück zum Bahnhof gingen um sich dort das Rückfahrticket zu ziehen. Um diese Zeit begann es wieder zu schneien, dicke Schneeflocken rieselten vom Himmel, es sah wunderbar aus. Die Bahn kam ohne Schwierigkeiten in den Bahnhof eingefahren und das verliebte Pärchen stieg ein. Zu Milows Überraschung war diese Bahn voll besetzt, sodass die beiden die Fahrt über stehen mussten. Das was folgte war eine Sache von wenigen Sekunden. Die Wagons der kurzen Bahn ruckelten stark, wackelten, sodass sich Milow und Ashley an den Sicherheitsgriffen fest krallen mussten. Der Wagon verließ den Verlauf der Schienen, alle Passagiere fingen an zu schreien, die Fenster der Bahn gingen kaputt. Milow musste mit erschrockenen Augen mit ansehen, wie einige Passagiere durch die zerstörten Fenster geschleudert wurden, die Wagons begannen sich kopfüber zu drehen, während sie von den Schienen einen Berg in ein Tal runter stürzten. Bald darauf wurde es um Milow schwarz. Ein gleichmäßig erklingendes Piepen weckten den Jungen. Als er seine Augen geöffnet hatte und alles soweit scharf sah, fragte er sich im ersten Moment, wo er sich befand. Es war..weiß, alles war weiß. Die Wand, die Tür, die Bettwäsche, ja sogar Milows Nachthemd. Seit wann trug er Nachthemden? Warum lag er hier? Allein in einem Zimmer, an irgendwelche piependen Geräte angeschlossen? Panik machte sich in ihm breit, er konnte sich an nichts erinnern. Das Einzige woraus er sich irgendwelche Erklärungen zusammenreimen konnte, waren diese schrecklichen und unklaren Bilder, die sich wie ein kaputter Film vor seinen Augen abspielte. Ein leichter Nebel der Erinnerung verschleierte das Gehirn des Jungen. Er konnte sich an den Tag mit Ashley erinnern, sie waren gemeinsam essen und wollten nach Hause. Mit der Bahn wollten sie nach Hause, was geschah dann? So sehr Milow sich anstrenge, er konnte sich nicht erinnern oder wollte er es gar nicht? Sein Kopf dröhnte und ohne jegliche Antwort schlief er wieder ein. Was er nicht wusste, während der Zeit, in der Milow im Koma lag, war sein bester Freund jeden Tag bei ihm, er hat ihm alles erzählt, wie es momentan in der Schule aussieht, wer wann welche Party gegeben hat und welches Mädchen sich nach Milow erkundigt hatte. Als er abermals aufwachte, entdeckte Milow seine Familie um sein Bett versammelt sitzen. Sie erklärten ihm, dass er ein schweres Zugunglück hatte. Die Bahn ist durch den verschneiten Boden von den Schienen abgekommen und einen Abhang hinunter gestürzt. Es seien wohl viele Menschen dabei ums Leben gekommen. Milow selber lag mehrere Monate im Koma und musste nun mit Schreck feststellen, dass er bereits 15 Jahre alt war. Wage konnte sich der Junge nun an jenen Tag erinnern. Doch, er war doch mit Ashley zusammen, wo war sie? Wollte sie ihren Freund nicht besuchen? Oder lag sie selber irgendwo hier in so einem ätzend weißen Bett? Oder...war sie etwa...? Diese unausgesprochene Frage beantwortete seine Mutter mit bedauernden Worten. Ashley hatte es nicht überlebt. Das junge Mädchen wurde wie einige anderen der Passagiere aus dem Fenster geschleudert und dann von der Bahn überrollt. Die so glücklich scheinende Welt war für Milow von einem Moment auf den nächsten zerstört. Er hatte seine Freundin getötet. Er war an ihrem Tod Schuld, schließlich sind sie nur wegen ihm mit der Bahn gefahren, weil er unbedingt das teure Lokal außerhalb ihrer eigenen Stadt auswählen musste. Warum nur ausgerechnet sie? Milow verbrachte noch einige Wochen nach seinem Erwachen aus dem Koma im Krankenhaus. Er hatte sich sein Bein und mehrere Rippen gebrochen. Ihn hatte es noch gut erwischt, im Gegensatz zu Ashley. Sie war tot. Tot. Weg und sie würde nie mehr wieder kommen. Dieser Gedanke machte den 15-jährigen fertig. Er zog sich sehr in sich zurück, machte alles mit seinem emotionalen Loch aus. Er lebt nur noch das, was man sah. Diesen leblosen Körper im Krankenhausbett. Das alles änderte sich an jenem Tag, als Ashleys Mutter Milow zu Hause besuchen kam, nachdem er aus der Klinik entlassen wurde. Lange unterhielten sie sich. Über den Unfall, über Ashley. Ashleys Mutter gab Milow nicht die Schuld an ihrem Tod. Es war ein Unfall, das hätte jedem passieren können. Wäre es nicht Ashley gewesen hätte es jemand anderen erwischt, es wäre also auf jeden Fall jemand gestorben. Dass es nun Ashley war, machte sie alle zwar traurig, aber Milow hatte keine Schuld daran. Diese ermutigenden und gut gemeinten Worte halfen Milow mehr, als irgendjemand gedacht hätte. Er war nicht Schuld. Er hatte niemanden getötet. Milows Leben ging ab da an wieder Berg auf. Er kontaktierte wieder seine Freunde, traf sich mit ihnen und wurde langsam zu dem Milow, wie man ihn kannte. Doch wegen der langen Zeit im Krankenhaus hat er fast ein ganzes Schuljahr verpasst, weswegen er beschloss es zu wiederholen. Milows Eltern lebten nun schon seit drei Jahren getrennt und als sich die Familie nach dem langen Krankenhausaufenthalt wieder von einander entfernte, zog Milow zu seinem Vater, seine Schwester Katie zog mit seiner Mom nach New York, als er sechzehn war. So dass Milow alleine mit seinem Vater und seiner kleinen Schwester in London verblieb. Ihm machte das allerdings nicht viel aus- außer natürlich, dass er seine Schwester und seine Mutter vermisste. Aber er fand es auch ganz cool mal einen Männerladen- okay, ein kleines Mädchen dazwischen, das wohl wie eine Prinzessin behandelt wurde- zu schmeißen und Fußball statt Liebeskomödien gucken zu können.

School

Clubs & AG's:
# Surfen

Klassische Unterteilung:
Milow ist ein netter Kerl, der sich weder auffallend noch in sich gekehrt verhält.
Er ist also ziemlich durchschnittlich was das Verhalten angeht, manchmal fast ein
bisschen geheimnisvoll. Das mag aber größtenteils an seiner ruhigen, nachdenklichen Art liegen.


Wahlfächer:
# Japanisch
# Teechnik
# Kunst

Sport:
# Basketball

Sonstiges

Avatarperson:
Paul Wesley

Zweitcharakter:
Keine
Milow Johnson
Milow Johnson

Anmeldedatum : 30.03.10
Anzahl der Beiträge : 14

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[12.] Milow Johnson Empty Re: [12.] Milow Johnson

Beitrag  Taylor Bennett Di März 30, 2010 10:30 pm

Angenommen (:

Ich habe es geschafft mich durch deinen hervorragenden Charakter und durch deinen hervorragenden Lebenslauf zu kämpfen und ich bin begeistert!
Es freut mich dich als offiziellen User begrüßen zu dürfen und ich wünsche dir viel Spaß beim Posten (;
Wenn du gleich einsteigen willst sind Liam und Taylor in der Innenstand beim Café, ich bin mir sicher, dass Liam nichts dagegen hat ♥️
Taylor Bennett
Taylor Bennett
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